Schimmelpilz-Sanierung


SchimmelGefahr für die Gesundheit-
Schimmelpilz im Wohnbereich

In 20 Prozent aller Haushalte ist Schimmelpilz zu finden. Das daraus resultierende Gefährdungspotential in Innenräumen ist weit höher anzusehen, als allgemein angenommen. Denn es handelt sich hierbei um Mikroorganismen, deren Stoffwechselprodukte und Sporen bedenklich sind.

Der Befall mit Schimmelpilzen stellt ein besonderes Risiko für Kinder, Allergiker, aber auch werdende Mütter und alle Personen mit geschwächtem Immunsystem dar. Aufgrund von Feuchteschäden entstehen neben den gesundheitlichen Beeinträchtigungen auch finanzielle Verluste durch Herabsetzung des Objekt- und Mietwertes. Feuchtigkeit kann zudem weitere Bauschäden auslösen, wie z. B. Hausschwamm, Insektenbefall, Salzausblühungen und Frostschäden.

Wie kommt es zum Schimmelpilz-Befall?

Im Zeitalter der Energieeinsparung mit dichtschließenden Fenstern und (falscher) Wärmedämmung kommt es zunehmend zu gesundheitsgefährdenden Belastungen in Wohnungen.

Die Luft in Innenräumen ist meist wärmer und nimmt deshalb mehr Wasser als die kalte Außenluft auf. Wird diese Luft nicht ausreichend und in geeigneter Weise abgeführt, so kann sie an verschiedenen kalten Stellen (Wärmebrücken) im Haus kondensieren. Hiervon sind vor allem Fensterstürze, Raumecken, Schlafzimmerwände und Schrankrückseiten betroffen.

Diese feuchten Stellen sind ideale Nährböden für Schimmelpilze und Bakterien! Andere Problemstellen gibt es häufig im Mauerwerk oder in Decken, wenn bauliche Wasserschäden (z.B. defekte Drainage, fehlende Sperrschichten, defekte Dichtung an der Dusche, usw.) nicht sofort und intensiv getrocknet werden.

Schimmelpilz wandert unter der Tapete

Besonders Schimmelpilz unter der Tapete wird oftmals nicht erkannt und wirksam entfernt. Bei unsachgemäßer Schimmelpilzsanierung ist die Gefahr groß, dass Schimmelpilze unter der Tapete wandern. Dabei dient der zellulosehaltige Tapetenkleister als Nährboden für das Pilzwachstum. Durch den Wasseranteil einer folgenden Dispersionsfarbe kann das Wachstum der Schimmelpilze sogar angeregt werden. Als Folge dessen, kann die Unterwanderung der Endbeschichtung mit Schimmelpilzen sein, die dann zu einer Geruchs- oder neuen Fleckenbildung führt.

Professionelle Schimmelpilzsanierung ist notwendig

Einfaches Überstreichen stellt keine Lösung dar. Auch Biozide oder Schimmelsprays bringen nur kurzzeitigen Erfolg. Da Schimmelpilze ein Wurzelgeflecht (Myzel) bilden, welches tief im Mauerwerk und im Putz „verwachsen" sein kann, ist die nachhaltige Entfernung notwendig um weiteres Vordringen zu verhindern.

 

Artikel aus der Böblinger Kreiszeitung

Quelle: Kreiszeitung Böblinger Bote,
Sonderveröffentlichung vom 23.01.2010.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Sabine Ellwanger.

 

 

Zeitungsartikel Schimmelschäden

Quelle: Kreiszeitung Böblinger Bote,
Sonderveröffentlichung vom 20.10.2010.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Sabine Ellwanger.

 

 

Kreiszeitung Schimmelpilze
Quelle: Kreiszeitung Böblinger Bote,
Sonderveröffentlichung vom 28.01.2011.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Sabine Ellwanger.

 

Quelle: Kreiszeitung Böblinger Bote,
Sonderveröffentlichung vom 28.01.2012.
                                                            Mit freundlicher Genehmigung von Frau Sabine Ellwanger. 

 

 

                                                                     

 

Nach den Wintermonaten sollte man seine Räume genau inspizieren. Gerade nach einem so langen Winter besteht erhöhte Gefahr, dass sich Stockflecken gebildet und Schimmelpilze angesiedelt haben. "Nutzen Sie das Frühjahr, um sich schnellstens von den entstandenen Schimmelpilzschäden zu befreien", rät Malermeister Frank Kirschke, Inhaber des Grafenauer Malerbetriebs Dornburg. Kirschke, der als qualifizierter Gebäudeenergieberater und zertifizierter Sachverständiger für Erkennung, Bewertung und Sanierung von Schimmelpilzschäden, die kritischen Stellen findet und Ursachen abstellt, weiß, wovon er spricht, wenn er rät: "Wer saniert, sollte auf Erfahrung und Sachkenntnis des ausführenden Betriebs achten.

Denn das Thema ist sehr komplex. Der Spezialist muss die Beschaffenheit und verwendeten Baustoffe, der flankierenden Bauteile und noch Verarbeitung der Werkstoffe berücksichtigen. Jeder Schaden ist individuell auszuwerten. Natürlich gibt der Experte gleich an Ort und Stelle wichtige Tipps -Kleinigkeiten, oft die den Bewohnern aber helfen, sich dauerhaft vom lästigen Übel Schimmelpilz zu befreien. Frank Kirschke rät auch, sich vom Auftragnehmer Referenzobjekte- nennen zu lassen: "Von zufriedenen Kunden wird man weiter empfohlen!" Die Verwendung diffusionsoffener Materialien ist eine wichtige Voraussetzung für gesundes Raumklima. Wer nämlich Wand-, Decken- und Bodenoberflächen "versiegelt", sorgt dafür, dass bei unzureichendem Feuchtigkeitsabzug zu viel Feuchtigkeit, die zum Beispiel beim Kochen oder Duschen auftritt, im Raum bleibt.

Lüften bitte, und zwar richtig - auch im Winter! Stoßlüften ist auch bei Kälte, Regen oder Nebel möglich. Wird die von draußen herein geströmte Frischluft dann drinnen wieder erwärmt, sinkt die relative Luftfeuchte sofort und damit stellt sich wieder ein optimales Raumklima ein. Sollten doch Schimmelpilzschäden entstanden sein, kann nach einer zügigen und fachgerechten Schimmelsanierung die frische Frühlingsluft in den eigenen vier Wänden ausgiebig genossen werden.

Wer wünscht sich nicht ein gesundes Raumklima?
Umso größer ist der Schreck, wenn in einem Eck, häufig auf den sonnenabge-.
wandten Gebäudeseiten, schwarze Schimmelpilzflecken - oft erst einzeln und winzig klein, später auch flächig - entdeckt werden.Gerne siedeln sich die gefürchteten Sporen auch hinter Schränken und Regalen an. Was ist zu tun? "Der schlechteste Vorschlag wäre,
durch Überstreichen den Schimmelpilz unsichtbar zu machen", erklärt Firmeninhaber Frank Kirschke,der sich intensiv mit dieser Problematik auseinander gesetzt hat. Früher oder später dringt der Schimmel wieder an die Oberfläche. Denn er ist nur vorübergehend kaschiert oder bei Behandlung mit einem chemischen, meist chlorhaltigen und nicht zu empfehlenden Schimmelentferner bestenfalls vorübergehend dezimiert.
Die Ursache(n) gilt es zu finden und abzustellen. Sprich: Schimmelpilzschäden müssen vom Fachmann begutachtet und bewertet werden, unvoreingenommen und unparteiisch. Dabei wird nicht einseitig vorgegangen - ein einziges Messverfahren und ein schnelles, oberflächlich erstelltes Ergebnis reichen nicht aus.

Viel genauer müssen alle Faktoren (wie Wärmebrücken, Lüftungsverhalten und das Nichtheizen,ungeeignete Baustoffe, Anstriche und Tapeten) aufgespürt werden, die zum Schimmelschaden geführt haben - sonst stellt er sich nach der Sanierung schnell wieder ein. Als kompetenterr Fachmann ermittelt Frank Kirschke die Ursachen und liefert ein objektives Ergebnis - hilfreich, denn nicht selten sind Schimmelschäden ein Streitpunkt zwischen Mietern und Vermietern. Bei der Wahl der für die Sanierung einzusetzenden Produkte wird individuell entschieden. Es gibt keine Einheltslösung.
Jeder Schimmelschaden muss erneut bewertet und mit den bestmöglichen Komponenten saniert werden.
Aber mit dem richtigen Know-how ist alles halb so schlimm: "Meist kann man sprichwörtlich die Kirche im Dorf lassen", bekräftigt Malermeister, Bodenleger und Gebäudeenergieberater Frank Kirschke.

Winter - prima Klima für Schimmelpilze?

Gerade in der kalten Jahreszeit siedeln sich gerne Schimmelpilze in Gebäuden an - wenn sie günstige Voraussetzungen vorfinden. Zum Beispiel erhöhte Feuchtigkeit auf Oberflächen mit Kleister und Tapete bietet eine besonders gute Basis für das Wachstum von Schimmelpilz.

Häufig beginnt das Wachstum des Myzels (Schimmelpilz-Wurzelgeflechts) unter der Tapete und kann schon im Mauerwerk und Putz verwachsen sein. Mitverursacher sind oft ungünstige oder falsch eingesetzte Baustoffe. Baumaterialien früherer Jahrhunderte konnten meist deutlich mehr Wasserdampf aufnehmen, was sich positiv auf das Raumklima auswirkte. Und heute? Firmeninhaber Frank Kirschke bringt es so auf den Punkt:"Früher durfte man in Bezug auf das Heiz- und Lüftungsverhalten wesentlich mehr falsch machen, bis es zu Schimmel in der Wohnung kam. Heute müssen wir eine Menge beachten und es richtig machen, um Schimmel zu verhindern!"

Viel und richtig querlüften, Fenster öfter mal weit auf und nicht kippen. Dazu angemessen heizen - so lautet die Grundregel. Der Malermeister, zugleich Bodenleger und Gebäude-Energieberater, erklärt die Zusammenhänge:"Die warme Luft in Innenräumen nimmt mehr Wasser auf als die kalte Außenluft, muss deshalb ausreichend und in geeigneter Weise abgeführt werden, sonst kondensiert das überschüssige Wasser, das nicht mehr vom Putz aufgenommen werden kann, an den kalten Oberflächen der Wände und Decken."So entstehen neben gesundheitsschädlichen Feuchtschäden auch finanzielle Verluste durch Herabsetzung des Objekt- und Mietwertes. Feuchtigkeit kann zudem üble Folgen wie den Hausschwamm, Insektenbefall, Salzausblühungen und Frostschäden verursachen.

Vor Ort kann sich der Fachmann aus verschiedenen Faktoren ein Bild machen, auch längst eingespielte Benutzergewohnheiten werden analysiert. Verständlich aufgezeigt ist es für die Bewohner einfach, durch eigenes Zutun Schimmelpilz-Wachstum zu vermeiden. Auch Baufehler und der Gebäudezustand können Schimmel verursachen: Bei Verdacht auf Besonderheiten am Gebäude werden entsprechende Prüfungen nach einem Ausschlusssystem vorgenommen. "Wichtig ist, dass wieder Einklang zwischen Gebäudenutzer und Gebäude hergestellt wird", resümiert der Fachmann.

Eine genaue Analyse müsste nicht unbedingt zu immensen Kosten für Schimmelpilszsanierung führen. " Hier gilt die Regel: Je früher man sich der Angelegenheit widmet, desto kostengünstiger kann die Lösung sein."

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